29.09.23 – 11:41
Gelesen: Fahrenheit 451 von Ray Bradbury – S. 246
Gedacht: Das muss man erst einmal schaffen: Eine Geschichte direkt im Anschluss nochmal zu schreiben, mit wenigen Abweichungen, und die Leserin trotzdem zu fesseln.
02.10.23 – 21:12
Gelesen: Fahrenheit 451 von Ray Bradbury – S. 250
Gedacht: Da ist ja sogar eine Kaiserschnittdebatte drin versteckt. Ich habe zu dem Thema zwar eine Meinung, möchte diese aber ohne jemals in einer relevanten Situation gewesen zu sein, nicht groß diskutieren.
03.10.23 – 09:39
Gelesen: Fahrenheit 451 von Ray Bradbury – S. 267
Gedacht: Witzig, dass es in dieser Vorstellung der Zukunft noch Telefonzellen gibt. Da passt es nicht so gut wie die Sache mit den In-Ear-Kopfhörern. Und jetzt sind die Abweichungen noch größer geworden: In dieser Version der Geschichte sind Montag und Faber nicht verkabelt und es ist aktuell auch nicht der Roboterhund auf Montags Spuren. Ich bin wirklich so gespannt, was es mit diesem zweiten Teil auf sich hat.
07.10.23 – 12:24
Gelesen: Fahrenheit 451 von Ray Bradbury – Ende des Buches
Gedacht: Okay, ich fühle mich ein bisschen dumm. Das war einfach die Novelle („Der Feuerwehrmann“), die Bradbury zuerst geschrieben hat, bevor er das Angebot bekam, sie zum Roman „Fahrenheit 451“ auszubauen. Man muss das also nicht unbedingt auch noch lesen. Ich habe kurz darüber nachgedacht, ob es sowas sein könnte, aber es erschien mir irgendwie so schlüssig, dass die ganze Geschichte nochmal erzählt wird. Das Gefühl eines Déjà-vus hat gut gepasst. Aber besonders gegen Ende merkt man, dass der Roman gründlicher überarbeitet wurde und die Novelle eher aus ihm „herausgeplatzt“ ist. So wird es einem zumindest im Nachwort erklärt, dass ich auf jeden Fall sehr empfehlen kann, auch, wenn man es nicht braucht, um zu verstehen was „Der Feuerwehrmann“ ist… Die Novelle und das Nachwort sind eher etwas für Schreib- und Literaturinteressierte, den Roman „Fahrenheit 451“ kann ich uneingeschränkt empfehlen.